Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

Eckzahn Implantant: zuwenig Knoche

Gonepteryx
Mitglied seit 10. 02. 2010
2 Beiträge

Hallo

Habe heute mein erstes Implantat gesetzt bekommen (Eckzahn OK rechts). Der linke 3er wäre auch geplant gewesen, doch hier scheint zu wenig Knochenmasse vorhanden zu sein. Der Zahnarzt schlug eine Brücke vor, obwohl er bei der vorangehenden Sitzung noch von Knochenaufbau geredet hatte, falls zuwenig Knochenmasse vorhanden sein sollte.
Mit einer Brücke kann ich mich nur schwer anfreunden, da die beiden Zähne neben dem 3er absolut gesund sind und ich die nicht opfern möchte.
Kann es denn sein, dass auf einer Seite so wenig Knochen ist, dass ein Implantat verunmöglicht wird? Ist ein Knochenaufbau im Bereich der 3er etwa besonders schwierig? Müsste dafür Eigenknochen verwendet werden oder ginge das auch mit Bio-Oss® oder so?
Wäre froh, wenn Ihr mir ein paar Tipps geben könntet, damit ich etwas fundierter mit meinem Zahnarzt reden kann. Man sagt, er sei ein Spezialist in Kieferchirurgie und so habe ich schon Vertrauen in seine Fähigkeiten. Nur punktio kommunikativer Information könnte er noch ein wenig zulegen ;-). Ausserdem war ich heute nach der OP grad nicht in der Lage, genauere Fragen zu stellen. Ich wollte einfach nur raus... (Dabei hats noch nicht mal weh getan und auch jetzt habe ich noch keine Schmerzen).

Gruss, Elli



waldmeister06
Mitglied seit 03. 02. 2010
3 Beiträge

Haha
Sorry, aber wahrschl. eins der am meisten diskutierten Punkte überhaupt.
Deshalb kann ich nur meine persönliche Meinung abgeben:
1. Implantat eigentlich (fast) immer möglich; nur der Aufwand sehr unterschiedlich (und damit Zeit und Kosten)
2. eher umgekehrt: großer Defekt- eigener Knochen (schwierig von hier aus zu beurteilen); würde wahrscheinlich von Knochenblock ausgehen. kleiner Defekt- BioOss. sehr sehr pauschal und vereinfacht gesprochen
3. Ich würde ihn fragen:
- warum soll das da nicht gehen?
- wie groß wird der aufwand sein?
- notfalls zum chirurgen sehen?



Gonepteryx
Mitglied seit 10. 02. 2010
2 Beiträge

Na ja, man hat halt immer das Gefühl, der eigene Fall sei anders als alle anderen. Und in gewissem Sinne stimmt das auch, sonst bräuchte es dieses Forum gar nicht.

Werde den Zahnarzt beim nächsten Besuch also "löchern", habe mich ja jetzt so gut wie möglich zum Thema informiert. Fest steht: eine Brücke kommt nicht in Frage und eine grössere Knochentransplantation auch nicht. Bleiben also nicht viele Möglichkeiten... Notfalls lebe ich mit der Lücke. Nobody is perfect. Und über den Lebenszenit bin ich eh schon hinaus.

Leicht frustrierte Grüsse
E.



Rinderknochen
Mitglied seit 14. 02. 2010
8 Beiträge

Hallo Waldmeister06,

wie kommen Sie zu der Annahme, dass bei einem kleinen Defekt Bio Oss verwendet werden sollte?

Viele Grüße
Rinderknochen



waldmeister06
Mitglied seit 03. 02. 2010
3 Beiträge

Rinderknochen schrieb:

Zitiert von:
Hallo Waldmeister06,

wie kommen Sie zu der Annahme, dass bei einem kleinen Defekt Bio Oss verwendet werden sollte?

Viele Grüße
Rinderknochen

ändern wir das doch einfach ab und sagen:
kleiner Defet=partikulärer Knochen(ersatz)?



  • 1