Ich (69 Jahre) habe seit ca. 20 Jahren im UK eine durchgehende Teleskopbrücke. Damit bin ich sehr zufrieden. Jetzt wurde bei mir im OK-Links der Zahn 17 gezogen, Zahn 18 habe ich nie gehabt. Dadurch hat meine jetzige Brücke zwischen 14 und 17 keinen Halt mehr. Als Lösung hat mein ZA mir folgende Alternativen vorgeschlagen:
1.Teleskopkronenprothese von 14 bis 16 oder
2.Brücke über Implantate zwischen 14 und 16
Der Implantologe (nicht mein ZA sondern Oralchirurg) emphielt 2 Implantate in 14 und 16, hierfür ist kein Knochenaufbau erforderlich. Da bei 17 ein Knochenaufbau erforderlich wäre, bleibt diese Position frei. Der Implantologe sagte mir, dass bei späteren Problemen im OK-Rechts –bei mir abzusehen- auch dort Implantate eingesetzt werden sollten. Unterschiedliche Lösungen im OK-Links und OK-Rechts seien nicht gut.
Ich bin mir sehr unsicher in der Entscheidung für Implantate, wobei die höheren Kosten keine Rolle spielen. Ich würde mich sehr freuen, die gemachten Erfahrungen anderer als Entscheidungshilfe für oder gegen Implantate nutzen zu können. Herzlichen Dank. Gebina

hallo,
bei einer sogenannten Freiendsituation (bei Ihnen oben rechts) sind Implantate die einzige Option, herausnehmbaren Zahnersatz zu vermeiden. Wenn dieses Problemlos möglich ist (6er ist ausreichend), dann ist dies auch zu empfehlen:
1. Trage- und Kaukomfort besser
2. Mittelfristig kostengünstiger, da herausnehmbarer ZE, insbesonderer bei einer Freiendsituation, reparaturintensiv ist.
3. Erhalt der eigenen Zähne wird durch Implantate gefördert, bei herausnehmbarem ZE gefährdet.
Gruß
B. Zahedi