Meine Zahnärztin rät mir zu Implantaten, um später zur Festigung meiner Ptothesen Teleskopkronen anbringen zu können. Sie macht allerdings eine Rauchentwöhnung zur Bedingung, weil sonst die Gefahr einer Abstossung überproportional hoch wäre!
Ich rauche ca. 15 Zigarretten am Tag, lebe aber ansonsten sehr fit und gesund. Natürlich möchte ich - wie wahrscheinlich fast alle Raucher - möglichst bald einen "Entzug" hinbekommen, allerdings in meinem Tempo und zu meinem richtigen Zeitpunkt. Die anstehende Zahnbehandlung erscheint mir momentan wichtiger - ist eine vorherige Rauchentwöhnung wirklich unumgänglich?

Ich erfuhr von einem anerkannten Zahnmediziner und Naturheilarzt, dass grundsätzlich von Implantaten abzusehen sei, weil diese auf Dauer das Immunsystem zur Abwehr animieren und somit schwächen würden und dieser "Dauerstress" für das Immunsystem nicht wünschenswert sein kann!

Schon jetzt herzlichen Dank für alle Hinweise!

Guten Tag,
bei 15 Zigaretten/Tag zählen Sie zu den starken
Rauchern.Bei starken Rauchern wird vermehrt
Interleukin 1 gebildet, dies führt in Verbindung mit Bakterien zu stärkerem Knochenabbau und
einer Schwächung des Immunsystems. Diese Tatsache fand jetzt auch Ihren Nieder-
schlag in den neuen Richtlinien zur Behandlung
von Parodontitis.Die Meinungen der Implantolo-
gen gehen da auseinander, warscheinlich auch
ob einer Raucher oder Nichtraucher ist.Wichtig
ist,dass man aufhören will.Denken Sie an Ihre
Gesundheit u. dass Sie dem Finanzminister viel
Geld in die Kassen bringen ect.
Übrigens,es gibt ein tolles Mittel gegen das
Rauchen:" Smoke away",zu beziehen über den
TV- Shop. Icih habe meiner Frau vergangenes
Jahr dieses Mittel zum Geburtstag geschenkt, Sie hat aufgehört!!

Gruß Dr. Metelski