Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und die Deutsche AIDS-Hilfe (DAH) rufen anlässlich des Welt-AIDS-Tages gemeinsam zu einem vorurteilsfreien Umgang mit HIV-Infizierten auf. Viele Sorgen vor einer HIV-Übertragung sind bei Berücksichtigung der geltenden Hygienestandards im Alltag, z.B. in einer Praxis, unbegründet.
Um dies noch einmal zu verdeutlichen, haben beide Organisationen gemeinsam eine Broschüre veröffentlicht, die Informationen - auch für den Umgang mit Hepatitis - sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen gibt. Die Broschüre richtet sich primär an das Praxisteam, denn die Praxismitarbeiter sind oftmals erste Ansprechpartner bei Patientenfragen.
„In Praxen und Zahnarztpraxen gelten in Deutschland außerordentlich hohe Hygienestandards. Diese gelten immer. Deshalb spielt es keine Rolle, ob ein Patient HIV hat oder nicht – die Angst vor Ansteckung ist unbegründet“, so der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel.
„Die Fakten in der Broschüre sollen unbegründete Infektionsängste abbauen und so einen diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven Menschen gewährleisten“, so Kerstin Mörsch, Kontaktstelle zu HIV-bezogener Diskriminierung in der Deutschen AIDS-Hilfe.
Die Broschüre „Keine Angst vor HIV, HBV und HCV! Informationen für das zahnärztliche Behandlungsteam“ steht online auf den Seiten von BZÄK und DAH zum Abruf:
www.bzaek.de/hiv sowie bit.ly/2gDb570
Der HIV-Patient in der zahnärztlichen Praxis: Besorgnis unbegründet
Letzte Aktualisierung am Mittwoch, 30. November 2016
Leistungen
Abstracts
- Randomisierte klinische Studie zum Einfluss verblockter Kronen auf kurzen Implantaten im Unterkiefer nach dreijähriger Belastung
- Kurze versus längere Implantate und vertikaler Augmentationmittels Distraktionsosteogenese: Einjahres-Follow up einer randomisierten Split mouth-Studie
- Implantate mit einer Länge von 4,0 mm im Vergleich zu längeren Implantaten in Verbindung mit einer Augmentation des atrophierten Kiefers: Ergebnisse einer multizentrischen randomisiert kontrollierten Studie nach einem Jahr unter Belastung
- Fünfjahresergebnisse einer randomisiert kontrollierten Studie zum Vergleich einer Versorgung des atrophierten Kiefers mit Zahnersatz auf 5,0 mm langen oder längeren Implantaten in Kombination mit einer Augmentationsmaßnahme
- Implantatprothetische Rehabilitation im atrophierten Seitenzahnbereich auf Implantaten mit einer Länge von 6,0 mm und einem Durchmesser von 4,0 mm oder auf längeren Implantaten in Verbindung mit einer Augmentation. Ergebnisse einer randomisiert
- Implantatprothetische Versorgung des atrophierten Seitenzahnbereichs auf 5,0 x 5,0 mm Titanimplantaten mit einer nanostrukturierten kalziumhaltigen Oberfläche oder auf langen Implantaten im augmentierten Knochen: Dreijahresergebnisse einer randomisiert k